tag:blogger.com,1999:blog-3100620426737202932024-03-14T07:44:18.722-07:00Daphne UnruhZauber der ElementeAnonymoushttp://www.blogger.com/profile/09982628033079532771noreply@blogger.comBlogger14125tag:blogger.com,1999:blog-310062042673720293.post-27806077193382437002013-11-12T13:35:00.000-08:002013-11-12T13:35:54.609-08:00Outtakes<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div class="p1">
<b>Outtakes - das sind eigentlich nicht verwendete Szenen beim Film. Aber so was kann es auch bei Büchern geben. </b></div>
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Die folgenden zwei Szenen ereignen sich im ersten Band. Hier erzähle ich sie noch einmal aus Neves Perspektive, weil sie Ereignisse enthalten, die für Neve, der Protagonistin in Band 2, von Bedeutung sind.</div>
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Letztlich sind diese Szenen in der ausführlichen Form jedoch nicht in den zweiten Band gelangt, weil sie die Handlung am Anfang zu sehr verlangsamt hätten.</div>
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<div class="p3">
<span style="background-color: white;"><span style="color: #cc0000;">Achtung Spoiler!! </span></span>Wer Himmelstiefe, den ersten Band, noch nicht gelesen hat, sollte sie nicht lesen, da sie bereits einiges über den Fortgang der Geschichte verraten. </div>
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<b>Engel weinen doch nicht</b></div>
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<b><br /></b></div>
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Ich hockte im Gäste-WC der Wohnung, in der Kira bis vor kurzem mit ihren Eltern gewohnt hatte, und grübelte angestrengt darüber nach, wie ich sie am besten warnen konnte. Kira war oben in ihrem Zimmer, aber leider nicht allein. Ihre Mutter hatte sich zu ihr ins Bett gelegt. Die Mitglieder des Rates konnten jeden Moment hier auftauchen. Aber noch schlimmer war die Sache mit ihrem Vater.</div>
<div class="p3">
Auf einmal hörte ich, wie Kira die Treppe aus ihrem Zimmer hinunterschlich. Erst dachte ich, sie würde in die Wohnstube abbiegen, vielleicht noch etwas zu trinken holen. Aber nein, ihre Schritte kamen näher. Augenscheinlich hatte sie vor, ihren Vater in seinem Arbeitszimmer aufzusuchen.</div>
<div class="p3">
Schnell öffnete ich die Tür, bedeutete ihr, bloß keinen Ton von sich zu geben und zog sie in mein dunkles Versteck. „Hierher. Schnell! Geh nicht zu deinem Vater. Er hat dich verraten.“ </div>
<div class="p3">
Lautlos schloss ich die Tür wieder.</div>
<div class="p3">
Kira sah mich mit großen Augen an, die in der Finsternis sofort zu leuchten begannen, und brachte zunächst keinen Ton heraus. Ich versuchte ihr in wenigen Worten zu erklären, was los war, und was ich wusste.</div>
<div class="p3">
„Endlich bist du allein. Ich warte schon eine ganze Weile auf dich. Jerome muss jeden Moment hier sein. Dein Vater hat ihn alarmiert. Er scheint über alles Bescheid zu wissen. Ich habe ihn belauscht. Sie wollen dich mitnehmen, sobald deine Mutter aus dem Haus ist. Dein Vater will sie schonen. Der Rat vertraut Jerome. Sie haben ihn geschickt, um dich zu schnappen. Du musst hier weg! Wie konntest du nur herkommen? Du hättest auf Clarissa hören sollen. Warum tust du das alles? Warum hast du mir nicht gesagt, dass du lauter elementare Kräfte hast? Du hättest …“</div>
<div class="p3">
Kira zog die Augenbrauen zusammen und versuchte, mir zu folgen. Sie schien zu verstehen, dass ich bereits von Clarissa wusste, und sah auf einmal ziemlich wütend aus.</div>
<div class="p3">
„Heißt das, du folgst mir die ganze Zeit, ohne auch nur einen Mucks von dir zu geben? Wer sagt mir denn, dass DU nicht vom Rat geschickt wurdest?“</div>
<div class="p3">
Jetzt war ich für einen Moment sprachlos. Wie konnte sie so was denken?</div>
<div class="p3">
„Aber Kira, ich bin doch deine Freundin!“</div>
<div class="p3">
„Eine feine Freundin, die behauptet, dass Tim mit Luisa zusammen ist und mir nicht sagt, dass Leo mich besucht hat und mir heimlich nachschleicht und mich belauscht …“, zischte Kira wütend und ich hatte Angst, dass sie laut werden würde.</div>
<div class="p3">
„Du verstehst nicht, ich will dich nur beschützen. Das ist meine Aufgabe.“</div>
<div class="p3">
Nein, Kira wollte tatsächlich nicht verstehen. Stattdessen brach eine unbändige Wut aus ihr heraus. Auf mich und auf alles.</div>
<div class="p3">
„<i>Beschützen!</i> – Genau dieses Engelgetue, das geht mir völlig auf die Nerven! Du bist doch kein Engel über allem. Du bist ein Mensch wie ich, mit ein paar Fähigkeiten. Weiter nichts. Aber du, du spielst dich total auf! In deinen komischen Engelkostümen. Du lügst mich an, hältst Tim und Leo von mir fern, nur weil du dich selbst nicht verlieben kannst. Das ist es doch, was dahintersteckt! Wo wohnst du eigentlich? Wer sind deine Eltern? Sind sie dir peinlich oder was? Ich habe es satt, von allen Seiten immer nur belogen zu werden. Eine Lüge nach der anderen. Egal, wo man geht oder steht. Ich habe es einfach satt!“</div>
<div class="p3">
Und dann passierte es. Ich hatte mich, während ihre Vorwürfe auf mich niederhagelten, ganz klein auf dem Klodeckel gemacht, als wollte ich zu einer Kugel werden und wegrollen. Unwillkürlich wischte ich mit meinem Handrücken über meine Wangen, erst die linke, dann die rechte. Es war eine tief unbewusste Geste. Und ich hatte sie benutzt, weil ... meine Wangen – sie waren nass! Nass von Tränen! Tränen, die zwar nicht warm waren, aber trotzdem Tränen? Wie konnte das sein? Ich spürte kein Kribbeln auf der Haut und kein Brennen in den Augen, so wie es sich normalerweise anfühlte, wenn man weinte. Trotzdem stieg Panik in mir auf. Ich dachte sofort an die Sache mit dem Eierkuchen. Erneut zeigte sich mein Körper unzuverlässig. Was passierte mit mir?</div>
<div class="p3">
Die zwei Zahnputzgläser auf der Ablage klirrten gegeneinander. Ich wusste nicht, ob Kira das verursachte, weil sie so wirkte, als würde sie am liebsten explodieren, oder ob es von meiner mentalen Anstrengung kam, die Panik in mir niederzukämpfen. Wir saßen hier fest und mussten leise sein, verdammt!</div>
<div class="p3">
Kira griff nach den Zahnbechern und stellte sie ein bisschen auseinander. Stattdessen fing plötzlich das Wasser an, alleine aus dem Hahn zu laufen. Sie drehte den Hahn so fest zu, wie es ging.</div>
<div class="p3">
Dann hockte sie sich zu mir.</div>
<div class="p3">
„Tut mir leid. Es ist ja nicht alles deine Schuld. Ich weiß doch, dass du es gut mit mir meinst. Ich weiß es doch. Aber …“</div>
<div class="p3">
Ich wischte mir hastig zwei neue Tränen ab und rang um Fassung „Du hast recht. Du hast ja recht. Mit allem. Ich bin kein Engel. Schließlich weinen Engel nicht“, brachte ich unter leisem Schluchzen hervor.</div>
<div class="p3">
„Es tut mir leid, was ich gesagt habe“, entschuldigte sich Kira</div>
<div class="p3">
Trotzdem brachen jetzt die Antworten aus mir heraus.</div>
<div class="p3">
„Ich habe keine Eltern mehr. Ich hatte eine Großmutter, aber sie ist tot. Und mein Vater auch. Und unser Haus …“</div>
<div class="p3">
Immer neue Tränen liefen mir über die Wangen. Ich wollte nicht weinen. Ich wollte das nicht. Ich wollte nicht, dass ich mich so fühlte wie früher, als ich noch ein Mensch war. Meine Stimme verweigerte den Dienst. Ich konnte nicht weitersprechen.</div>
<div class="p3">
Kira umarmte mich und flüsterte: „Ich bin so ein Vollidiot.“</div>
<div class="p3">
„Nein, bist du nicht.“</div>
<div class="p3">
Ich wehrte mich gegen die Umarmung, obwohl sie gut tat und beschloss, auf das zurückzukommen, weswegen wir hier waren. Ich brauchte ein Thema, was mich ablenkte, und zwar sofort.</div>
<div class="p3">
„Deine Mutter geht um neun zum Yoga. Bis dahin musst du weg sein.“</div>
<div class="p3">
Kira lockerte ihre Umarmung ein wenig und sah mich mitleidig an. Ich erkannte, wie groß ihr schlechtes Gewissen war. Sie sollte aufhören damit. Also flüsterte ich hastig weiter:</div>
<div class="p3">
„Ich habe Freunde am Wetterseeplatz 8. Ein altes Haus, seit hundert Jahren nicht mehr sarniert. Da bringe ich dich hin. Niemand wird dich dort vermuten.“</div>
<div class="p3">
Kira schaute mich skeptisch an, als würde ich im Fieber fantasieren.</div>
<div class="p3">
„Du hast Freunde hier?“</div>
<div class="p3">
Worüber wunderte sie sich? Dass ich Freunde in der realen Welt besaß?</div>
<div class="p3">
„Der Komponist wohnt dort und ...“ Weiter kam ich nicht, weil Kira mich unterbrach. Ihr Gesicht zeigte jetzt ein kleines wissendes Lächeln.</div>
<div class="p3">
„Du hast dich verliebt. Ich seh’s dir an.“</div>
<div class="p3">
„Quatsch, überhaupt nicht ...“, zischte ich und fühlte auf einmal Wut in mir aufsteigen. Warum war Kira schon wieder so provokant, während ich ihr doch nur helfen wollte? Naja, sie guckte ganz lieb. Aber ... Ich straffte mich, ignorierte ihre dämliche Vermutung und erzählte ihr, was ihr Vater und Jerome miteinander gesprochen hatten.</div>
<div class="p3">
Kira kochte so hoch deswegen, dass die Zahnbecher erneut heftig gegeneinanderklirrten und einer zerbrach und herunterfiel. Ich konnte die Scherben im Flug auffangen. Es sah so aus, als würden sie tiefe Kerben in meine Hand schneiden, aber es kam kein Blut. Kira starrte fasziniert auf meine Hand. Und ich war einfach nur beruhigt. Keine Schnitte wie bei normalen Menschen. Kein Blut. Und das mit den Tränen hatte zum Glück auch wieder aufgehört.</div>
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<br /></div>
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<br /></div>
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<div class="p1" style="text-align: center;">
<b>Wo die Engel leben</b></div>
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<br /></div>
<div class="p3">
„Kennst du jemanden von ihnen?“, fragte Kira mich, als wir durch die Gräber mit den Bäumchen und den kleinen Bücherkisten darin spazierten. Erst wich ich aus, aber dann gab ich mir einen Ruck und verriet ihr, dass meine Oma auf dem magischen Friedhof begraben lag.</div>
<div class="p3">
„Deine Oma, sie ist hier?“</div>
<div class="p3">
Kira staunte. Schließlich war meine Großmutter doch nur ein ganz normaler Mensch gewesen.</div>
<div class="p3">
„Komm, ich zeig es dir“, antwortete ich und zog sie einige Pfade weiter zu der Grabstelle mit einem kleinen Bäumchen, dessen Stamm und Äste himmelblau waren und der das ganze Jahr über süße Sauerkirschen trug. Ich pflückte Kira ein Paar und wies auf die vielen Briefe, die ich an meine Oma geschrieben und in den Baum gehängt hatte. Und dann gestand ich ihr:</div>
<div class="p3">
„Alle sagen, ich wäre nicht schuld an ihrem Tod. Aber, ich glaube es immer noch … Hätte ich … Ach, egal …“</div>
<div class="p3">
Kira versicherte mir, dass ich nicht schuld war und dann sagte sie auf einmal:</div>
<div class="p3">
„Weißt du, was ich mir wünsche? Dass es keine Geheimnisse mehr gibt, die so einen unangenehmen Abstand zwischen mir und den Menschen halten, die ich mag.“</div>
<div class="p3">
Ihre Worte lösten meine Zunge und ich spürte den Drang, ihr zu erzählen, was ich schon so lange tief in meinem Innern verschloss.</div>
<div class="p3">
„Immer, wenn ich nachts in das Zimmer meiner Omi kam, weil ich mich gruselte – wir wohnten in einem alten Forsthaus, mitten im Wald. Mein Vater war Förster gewesen, weißt du – dann fuhr sie erschrocken aus dem Schlaf hoch und sagte: ‚Kind, hast du mich erschreckt. Du bringst mich damit noch ins Grab!‘ Erst machte sie ein Gesicht, als sei sie vom Donner gerührt worden, aber kurz darauf lächelte sie, winkte mich heran und ich durfte mich in ihr warmes großes Bett kuscheln und bei ihr schlafen. Ich glaube, in Wirklichkeit hatte sie in der Nacht genau solche Angst wie ich. Besonders, seit wir allein in dem Haus lebten, weil mein Vater nicht mehr aus dem Wald zurückgekommen war.“</div>
<div class="p3">
Wir hatten uns auf eine Bank gesetzt. Ich stockte kurz, aber dann versuchte ich, meiner Stimme ein bisschen mehr Volumen und Festigkeit zu geben.</div>
<div class="p3">
„Meine Mutter starb, als ich ein Jahr alt war, und mein Vater war seitdem in völlige Sprachlosigkeit und Depression versunken. Ich kann mich kaum an seine Stimme erinnern.“</div>
<div class="p3">
„Dann hat er fast nie mit dir gesprochen?“, fragte Kira ungläubig.</div>
<div class="p3">
„Nein. So gut wie nie. Als ich acht wurde, kam er eines Tages nicht mehr zurück aus dem Wald. Man hat ihn gesucht aber nicht gefunden. Von da lebte ich allein mit meiner Großmutter in dem großen alten Forsthaus. Sie brachte mich jeden Tag runter ins Dorf zur Schule und holte mich auch wieder ab.“</div>
<div class="p3">
„Hast du ihn sehr vermisst?“</div>
<div class="p3">
„Ich weiß nicht. Ich glaube nicht. Irgendwie war das Leben mit meiner Oma allein jetzt fröhlicher - bis zu dieser schrecklichen Nacht.“ Ich machte eine kleine Pause. Kira wartete geduldig. Dann fuhr ich fort: „Ich war gerade fünfzehn geworden. In dieser Nacht stand ich, wie so oft, vor dem Bett meiner geliebten Oma, weil ich nicht einschlafen konnte. Doch diesmal fuhr sie nicht hoch wie sonst. Sie blieb einfach liegen und rührte sich nicht, als ich die Tür zu ihrem Zimmer mit lautem Knarren öffnete. Sie wachte nicht mehr auf, weil sie im Schlaf gestorben war. Ich war mir sicher, dass der einzige Mensch, den ich hatte, sich diesmal wirklich zu Tode erschreckt hatte.“</div>
<div class="p3">
„Nein, das kann natürlich nicht sein“, sagte Kira.</div>
<div class="p3">
„Wie auch immer“, fuhr ich fort. „In diesem Moment legte sich bei mir jedenfalls ein Schalter um. Ich war nicht fähig, die Realität an mich heranzulassen. Stattdessen ergriff mich eine fixe Idee und nahm mein ganzes Denken ein. Ich flüchtete aus dem Haus, rannte in den baufälligen Schuppen, schnappte mir mein Fahrrad und raste in den Wald hinein. Die düstere Nacht war mir auf einmal egal. Ich verspürte keinerlei Angst. Ich musste meine Oma einholen, die sich auf den Weg in den Himmel befand. Ich trug nur ihr Nachthemd. Es verfing sich in den Pedalen. Ich fiel einige Male hin, riss immer wieder Fetzen des Stoffes aus der Fahrradkette und fuhr die ganze Nacht. Ich wusste nicht, wohin. Ich hatte nur ein Bild vor Augen, einen Ort, der hoch genug war, um von ihm zu springen und in den Himmel zu fliegen. </div>
<div class="p3">
Das Bild war stark und mächtig und verdrängte jeden vernünftigen Gedanken. Ich irrte durch den Wald. Waren es Tage oder Wochen? Ich wusste nicht, wie lange. Ich spürte keine Kälte, keinen Hunger, keinen Durst. Ich brauchte nichts. Ich war mir sicher, dass ich dabei war, ein Engel zu werden. Meine Großmutter hatte das immer gesagt. Und jetzt wollte ich zu ihr. Ich würde sie finden. </div>
<div class="p3">
Irgendwann stellte ich fest, dass ich im Kreis herumgeirrt war und fand mich vor dem alten Forsthaus wieder. Eine Frau aus dem Dorf trat gerade aus der offenen Eingangstür und stieß einen Schrei des Erstaunens aus, als ich plötzlich vor ihr stand, zerzaust, verdreckt, zerrissen, aber lebendig.</div>
<div class="p3">
Ich erfuhr, dass man meine Oma in eine Urne getan hatte und sie begraben wollte, sobald es keine Hoffnung mehr gab, dass ich wieder auftauchte. Ich drängte die Frau, mir die Urne zu zeigen. Sie stand im seit vielen Jahren nicht mehr genutzten und verstaubten Arbeitszimmer von meinem Vater auf dem Schreibtisch. Während die Frau aus dem Dorf die Polizei anrief, schnappte ich mir die Urne und floh abermals. Ich musste endlich den Ort finden, den ich so verzweifelt suchte.“</div>
<div class="p3">
„Den magischen Durchgang“, ergänzte Kira.</div>
<div class="p3">
„Ja. In meiner Vorstellung tauchte immer eine weiße Plattform aus Beton auf, die ganz von Himmel umgeben war, oben, an den Seiten und unten. Ich wusste nicht mehr, wie ich das Hochhaus gefunden hatte. Es befand sich mitten in Berlin, der riesigen und mir völlig unbekannten Hauptstadt. Die Erinnerung an den Weg dorthin war komplett gelöscht. Hatten meine Gedanken mich hingetragen oder war ich geflogen? Alles scheint möglich. Ich wusste nur noch, wie ich mit einem Fahrstuhl viele Etagen hinauffuhr, durch eine Eisentür auf das Dach stieg, die Plattform aus meiner Fantasie wiedererkannte und ohne zu zögern in die Tiefe sprang.“</div>
<div class="p3">
Kira saß regungslos neben mir und hörte mir zu.</div>
<div class="p3">
„Das Seltsame war, ich sah gar keine Straße unter mir. Ich sah blauen Himmel, obwohl es Nacht war. Blauen Himmel und weiße Schäfchenwolken. Und ich wusste, da muss ich hin. Dort ist es. Dort leben die Engel.“</div>
<div class="p3">
Kira legte tröstend ihre Hand auf meinen Arm.</div>
<br />
<div class="p4">
„So bin ich hierhergekommen. Es war Kim, die mich am Ätherdurchgang gefunden hatte. Sie machte mir gleich klar, dass ich bloß nicht glauben sollte, im Himmel zu sein, wo verstorbene Angehörige herumlungern. Naja, du kennst sie. Mit der Wahrheit ist sie schonungslos. Es war ein Schock. Alles war ein Schock. So wie für dich. Aber sie hat es wieder gutgemacht. Sie war es, die dafür gesorgt hat, dass meine Oma auf diesem Friedhof begraben wird. Meine Oma sagte immer zu mir, ich wär ein Engel. Schade, dass sie nie erfahren hat, dass das stimmte.“</div>
</div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/09982628033079532771noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-310062042673720293.post-69078742681130821292013-09-04T13:39:00.000-07:002013-09-04T13:39:01.633-07:00Historisch!<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Heute habe ich mich an mein Postfach erinnert.</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Ich bin daran vorbeigefahren und dachte: Ach, es kann ja nicht schaden,</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">da mal wieder reinzugucken.</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Und wisst ihr, was drin war?</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Meine erste Fanpost! :)</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Eine Urlaubskarte aus Österreich - von C.Benning aus dem Münsterland</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Da habe ich mich vielleicht gefreut!</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Das ist überhaupt meine erste Urlaubskarte in diesem Sommer,</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">denn alle schreiben ja inzwischen via Facebook, Mail und was noch so mit Bildschirm geht.</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Herzlichsten Dank also an Frau Benning.</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Diese ganz besondere Erstlingskarte erhält einen Ehrenplatz bei mir!!</span><br />
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjOn7b-Ul89Wmal6RKf6EVHXTb3yeVSscSptxMaEjWA0D9lWyzIScZet4yTtN6-oH__fZBq9DadP2ErvTxD024S0ULsJBnP8DpURAf8NqisNEmgWsPiL17ByWIMbinBre2Bxd6xlwBxNayH/s1600/ersteFanpost.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="253" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjOn7b-Ul89Wmal6RKf6EVHXTb3yeVSscSptxMaEjWA0D9lWyzIScZet4yTtN6-oH__fZBq9DadP2ErvTxD024S0ULsJBnP8DpURAf8NqisNEmgWsPiL17ByWIMbinBre2Bxd6xlwBxNayH/s320/ersteFanpost.jpg" width="320" /></a></div>
<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/09982628033079532771noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-310062042673720293.post-22686536017947293272013-06-18T07:56:00.000-07:002013-06-18T07:56:17.680-07:00Zauber der Elemente: Flammenspiel<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Hm, ich habe lange überlegt, wie ich das nun mache mit diesem Prequel. Am liebsten hätte ich es ja kostenlos angeboten. Aber als Selfpublisher hat man dafür nur bedingt Möglichkeiten.<br />
Bei Distributoren wie Neobooks muss man auch alle anderen dazu passenden Titel über Neobooks anbieten. Nur meine Bücher laufen ja schon direkt über Amazon. Das hat also nicht funktioniert.<br />
<br />
Also, was tun? Es nicht herausbringen? Aber so einige warten schon auf die kleine Geschichte!<br />
Oder doch? Bei Amazon ist der niedrigste mögliche Preis 89 cent. Kostenlose Prequels können dort nur Verlage dauerhaft anbieten.<br />
<br />
Ich habe mich entschieden: doch.<br />
<br />
So ein E-Book kann schließlich wachsen! Wenn ich es nach und nach mit neuen Zusatzgeschichten aus der Zauber der Elemente - Reihe anreichere, dann kann man das Update mit einer neuen Geschichte bei Amazon kostenlos erhalten. Bei Sachbüchern wird das von den Lesern angenommen. Aber bei E-Büchern mit Geschichten?<br />
<br />
Die erste Rezension war gleich richtig negativ: "Nicht kaufen! Nur ein Haufen Werbung!"<br />
Die zweite Rezension war dagegen so, wie ich es mir gedacht habe: "Eine kleine Geschichte aus der magischen Welt, die die Wartezeit auf Band 2 verkürzt."<br />
<br />
Beinahe hätte ich das E-book nach Rezension 1 wieder von der Plattform genommen. Rezension 2 hat mich wieder beruhigt. Einige Fans auf Facebook haben mir zudem versichert, dass sie "Flammenspiel" gerne gelesen haben.<br />
Nun warte ich also erst mal ab ... und schreibe an der zweiten kleinen Geschichte.<br />
<br />
Eigentlich finde ich 89 cent für eine Geschichte gar nicht zu viel (zumal der Autor nur 30 cent davon abbekommt, der Rest bleibt bei Amazon), aber da man gleichzeitig Bücher mit hunderten von Seiten für den Preis bekommt ... das verschiebt einfach die Verhältnisse.<br />
<br />
Toll ist deshalb das Bewusstsein von Lesern, dass Autoren auch von was leben müssen.<br />
Darüber freut man sich als Autor immer besonders. Und auch darüber, wenn Leser wissen, dass Bücher schreiben viel viel Arbeit macht ... und auch kostet. Für mein nächstes Buch werde ich so ungefähr 3000 Euro für Lektorat, Korrektorat und Cover ausgeben. Es soll schließlich ein professionelles Buch werden!<br />
<br />
Falls ihr "Flammenspiel" doch nicht mehr findet auf Amazon. Dann habe ich es wieder runtergenommen, weil zu viele Meckerrezis kamen. Aber in dem Fall habt Geduld.<br />
Es wird später wiederkommen - mit vier Zusatzgeschichten - eine zu jedem der 4 Bände.<br />
<br />
<br />
<br />
<div style="text-align: center;">
<a href="http://www.amazon.de/Zauber-der-Elemente-Flammenspiel-ebook/dp/B00DC6ODL6/ref=sr_1_1?s=digital-text&ie=UTF8&qid=1371566839&sr=1-1&keywords=Flammenspiel" target="_blank">Zauber der Elemente: Flammenspiel</a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh9cvS_TAEiQ36HqSSXV62rnbbiATcir1aK2ldm9GHdghA6h0PbeJWkNcDpjTjiaMhu23ZdfCIFWTn7DiNwxGJcNtX-IYjRFeXCvSNJKuRgHaZOiA0H9e2quVJSS9YYcjgjQErN2QzxGQmD/s1600/Flammenspiel_72.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh9cvS_TAEiQ36HqSSXV62rnbbiATcir1aK2ldm9GHdghA6h0PbeJWkNcDpjTjiaMhu23ZdfCIFWTn7DiNwxGJcNtX-IYjRFeXCvSNJKuRgHaZOiA0H9e2quVJSS9YYcjgjQErN2QzxGQmD/s320/Flammenspiel_72.jpg" width="244" /></a></div>
<br />
<br /></div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/09982628033079532771noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-310062042673720293.post-66579604470647848782013-03-17T07:08:00.000-07:002013-03-18T02:27:27.064-07:00Leipziger Buchmesse 2013<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div>
<b><span style="font-size: large;">Wir Indies</span></b></div>
<div>
<br /></div>
Die Buchmesse in Leipzig war dieses Jahr was ganz Besonderes. Zum ersten Mal wurde ein Preis für Independent-Autoren vergeben, der erstaunlich viel Aufmerksamkeit erhielt. Das Schönste war, dass wir Indie-Autoren uns zu diesem Anlass persönlich kennenlernen konnten, nachdem wir uns bereits viele Tipps via Facebook zum Thema Selfpublishing geben. Und so trafen sich (von links nach rechts) <a href="http://www.amazon.de/Mein-erster-Selbstmord-Roman-ebook/dp/B009CTGK86/ref=sr_1_1?s=digital-text&ie=UTF8&qid=1363525460&sr=1-1" target="_blank">Carola Wolff</a>, ich, <a href="http://www.amazon.de/MondSilberLicht-MondLichtSaga-Band-1-ebook/dp/B005WAZ8E6/ref=pd_sim_sbs_kinc_3" target="_blank">Marah Woolf</a>, <a href="http://www.amazon.de/CRAZY-LOVE-verr%C3%BCckt-verliebt-ebook/dp/B008T9YQZ4/ref=sr_1_1?s=digital-text&ie=UTF8&qid=1363525526&sr=1-1" target="_blank">Eileen Janket</a>, <a href="http://www.amazon.de/Rabenblut-dr%C3%A4ngt-Rabenblut-Saga-ebook/dp/B008CQYYQK/ref=sr_1_1?s=digital-text&ie=UTF8&qid=1363525556&sr=1-1" target="_blank">Nikola Hotel </a>und <a href="http://www.amazon.de/Nubila-Das-Erwachen-ebook/dp/B006MEQBTW/ref=sr_1_3?s=digital-text&ie=UTF8&qid=1363525587&sr=1-3" target="_blank">Hannah Siebern</a> zum "Fotoshooting" und einer Runde Sekt, die Marah schmiss - von ihrem Gewinn 1. Preis Indie Autoren Award der Leipziger Buchmesse. Carola belegte in der Sparte Belletristik den zweiten Platz, Nikola den dritten und wir, der Rest, standen immerhin auf der Shortlist. <a href="http://www.indie-autor-preis.de/shortlist.html">http://www.indie-autor-preis.de/shortlist.html</a><br />
<div>
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhOkKaplpVbi1l2TgZc4uzaF1N2YEozqBaJXJTIygTfjx6JPWod7sVjWDAugDMWlaGa5-zYVzb-WMF0_ztbxceGe-rKtcqhhXDhhIiPR5Qrk9pF8Q_lBj-kFTrBnbkIt0qsmFyxG7hh_Czy/s1600/IMG_2354.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhOkKaplpVbi1l2TgZc4uzaF1N2YEozqBaJXJTIygTfjx6JPWod7sVjWDAugDMWlaGa5-zYVzb-WMF0_ztbxceGe-rKtcqhhXDhhIiPR5Qrk9pF8Q_lBj-kFTrBnbkIt0qsmFyxG7hh_Czy/s320/IMG_2354.JPG" width="320" /></a></div>
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<a href="http://www.amazon.de/Jubil%C3%A4umsbecher-Busspur-Laufgeschichten-Anderswo-ebook/dp/B00AIHV7SO/ref=sr_1_1?s=digital-text&ie=UTF8&qid=1363525626&sr=1-1" target="_blank">Heidi Schmitt</a> (erster Preis Kategorie Sachbuch) war leider noch nicht beim Fotografieren dabei, aber dann beim Sekt (zweite von rechts).</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj4yyLHVKrL3-Xh2ivcP5ox2Jl31wclEcYH7JPRcnMh29m_5WhX8oUi3fIetLYgPcjmwrkP981jM7JGNhNhs91zc5sv7qzzkeWsnf0H4FR_A-n1EJWUWaHpzrQwXzH6Y4kIqg9vlGnADuJl/s1600/IMG_2357.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj4yyLHVKrL3-Xh2ivcP5ox2Jl31wclEcYH7JPRcnMh29m_5WhX8oUi3fIetLYgPcjmwrkP981jM7JGNhNhs91zc5sv7qzzkeWsnf0H4FR_A-n1EJWUWaHpzrQwXzH6Y4kIqg9vlGnADuJl/s320/IMG_2357.JPG" width="320" /></a></div>
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Die Fotos stammen von <a href="http://www.coolcad.de/link.htm" target="_blank">Mike Beuke</a>, der Cover für Indie-Autoren kreiert und sich ansonsten gerne mal als Bodygard, bewaffnet mit einer Armee Gummibärchen in der Tasche, für eine Horde Independent-Autorinnen auf der Leipziger Buchmesse zur Verfügung stellt. Schließlich kein ungefährliches Terrain, überall lauern Verlage, die ihnen die E-Book-Rechte abluchsen wollen.</div>
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Nachdem ich lebend dem Haifischbecken der Film-und Fernsehwelt entkommen bin und auch in der Verlagswelt öfter ein kühler Wind weht, empfinde ich die Welt der Indies als herzlich, inspirierend, befreiend, mit einem wohltuenden Gefühl von Miteinander und gegenseitiger Unterstützung.</div>
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<b><span style="font-size: large;">Verlage, die Indies mögen</span></b></div>
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Allerdings kann ich gegen meinen jetzigen Verlag, mit dem ich in der Sparte Frauenunterhaltung zusammenarbeite - ich gehöre also zu den sogenannten Hybrid-Autoren - auch überhaupt nichts Negatives sagen. Im Gegenteil, es ist die erste richtig schöne Erfahrung! Meine Lektorin Stefanie Werk beim Aufbau-Verlag hat mein E-Buch "<a href="http://www.amazon.de/Traummann-aus-der-Zukunft-ebook/dp/B007VTOM98/ref=sr_1_1?s=digital-text&ie=UTF8&qid=1363590217&sr=1-1" target="_blank">Traummann aus der Zukunft</a>" erst so richtig in Schwung gebracht, geht allerdings ins Babyjahr und hat mir auf der Messe Anne Gabler vorgestellt, ihre Vertretungslektorin, mit der ich mein zweites Buch machen werde. Ich hatte gleich ein rundum gutes Gefühl und glaube, das wird sicher auch prima klappen!</div>
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Aufbau-Verlag aus eigener Erfahrung und Rowohlt aus Erfahrungen durch befreundete Autoren sind auf jeden Fall Verlage, die Indie-Autoren ernst nehmen und ihnen mit Wertschätzung auf Augenhöhe begegnen, sie nicht als Bedrohung sehen, sondern interessiert und offen sind, das gegenseitige Know How zu nutzen und Wege zu finden, wie Verlage und Independent-Autoren zusammenarbeiten können, sodass beide davon profitieren. Meine persönliche Erfahrung geht sogar so weit, dass gerade die Direktgespräche mit Lektorin und Verantwortlichem für den E-Book Bereich im Verlag sehr offen und konstruktiv sind, so wie sie mit einem zwischengeschalteten Agenten gar nicht stattfinden würden.</div>
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Das liegt auch daran, dass es nicht mehr nur um das rein inhaltliche Gespräch zwischen Autorin und Lektorin geht, sondern ein Indie-Autor auch ein Verleger ist und sich so eine zusätzliche neue Ebene zwischen Autor und Verlag ergibt.</div>
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<span style="font-size: large;"><b>Leselabyrinth Moritzbastei</b></span></div>
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Die lange Lesenacht in den unterirdischen Gewölben der Moritzbastei ist immer wieder einen Besuch wert - einmalige Kulisse für alle Arten von Geschichten - einige Dutzend Lesungen, sodass man sich kaum entscheiden kann. Natürlich war ich bei Marahs Lesung dabei.</div>
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<span style="font-size: large;"><b>Lesung mit Ursula Poznanski</b></span></div>
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Ein ganz besonderes Erlebnis war die Lesung von <a href="http://www.ursula-poznanski.at/" target="_blank">Ursula Poznanski</a> zu ihrem neuen Buch "Blinde Vögel". Ich erinnere mich, wie ich und einige andere Autorinnen sich mit ihr im <a href="http://www.montsegur.de/" target="_blank">Montsegur</a>-Forum (Forum für professionelle Autoren und solche, die es werden wollen) vor knapp zwei Jahren austauschten, als sie plötzlich von ihren Erfolg mit dem Jugendbuch "<a href="http://www.amazon.de/Erebos-Ursula-Poznanski/dp/3785573618/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1363589370&sr=8-1" target="_blank">Erebos</a>" überrollt wurde. Was für eine Aufregung war das! Auf einmal legten Mitarbeiter von Thalia-Filialen im ganzen deutschsprachigen Raum das kleine, schüchterne Buch "Erebos" nach vorne in die Auslagen, weil sie es so großartig fanden.</div>
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Inzwischen ist sie ein absolut souveräner Star, der mit großer Ausstrahlung und dem Talent, eine Lesung zu veranstalten, bei der man bis zum letzten Wort gespannt zuhört, einen so einmaligen und erhabenen Lesesaal, wie den der Ludwigs-Buchhandlung im Leipziger Hauptbahnhof, locker ausfüllen kann.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhXvDhocgOwKXARuwqY4T9gSMyftMhhwqis9WViRRMYB9nSYZK8i61k-fAI-zUJE9RZmzZZWIy_xBUQbJYdXb8ESk0euSVu8QNoCxrNkcN_sacpUzeMPFSVfrR8uLEog8taOkJWluFjVIU5/s1600/IMG_2408.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhXvDhocgOwKXARuwqY4T9gSMyftMhhwqis9WViRRMYB9nSYZK8i61k-fAI-zUJE9RZmzZZWIy_xBUQbJYdXb8ESk0euSVu8QNoCxrNkcN_sacpUzeMPFSVfrR8uLEog8taOkJWluFjVIU5/s320/IMG_2408.JPG" width="320" /></a></div>
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Natürlich gab es eine lange Signier-Schlange. Ursula hat sich für jeden Leser eine Plauderminute Zeit genommen. Am schönsten die Jugendlichen mit ihren Erbos-Büchern, die ganz zappelig und aufgeregt und glücklich vor ihrer Lieblings-Jugendbuchautorin standen. Meine Lieblings-Jugendbuch-Autorin ist sie auch. Und ich lese sogar ihre Krimis, obwohl ich sonst so gut wie keine Krimis lese.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiPPw3XPDskO31Dk5uWOBASV3Ys703RlMnGXfInZi4IPLJ8zXuC9dx3-EUdaSn176cQxhyphenhyphenj6WJkCUDPML-Dxe1uz04ZMW1zK4xg8Iv521ZuIo6evPdB7DUWOfaBrRnGiQbT7oq4yJPkhTEs/s1600/IMG_2418.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiPPw3XPDskO31Dk5uWOBASV3Ys703RlMnGXfInZi4IPLJ8zXuC9dx3-EUdaSn176cQxhyphenhyphenj6WJkCUDPML-Dxe1uz04ZMW1zK4xg8Iv521ZuIo6evPdB7DUWOfaBrRnGiQbT7oq4yJPkhTEs/s320/IMG_2418.JPG" width="320" /></a></div>
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<span style="font-size: large;"><b>Antonia Michaelis weiß, was Verlage wollen</b></span></div>
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Köstlich war die Veranstaltung mit <a href="http://www.antonia-michaelis.de/" target="_blank">Antonia Michaelis</a>. Eins ihrer Bücher hat mich so inspiriert, dass ich dazu eine <a href="http://www.daphnix.de/letzter_regen.htm" target="_blank">70x100 Illustration</a> erschaffen musste - "<a href="http://www.amazon.de/letzte-Regen-Antonia-Michaelis/dp/3896396897/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1363589467&sr=1-1" target="_blank">Der letzte Regen</a>", der jetzt leider schon verramscht ist - so ein fantasievolles Buch, eine Schande ist das! Seitdem mailen wir hin und wieder und konnten uns diesmal zum ersten Mal kurz "in echt" sehen. Wenn Antonia kommt, sollten sich Verlage und Lektoren ihre Ritterrüstung anlegen. Zu trockene und nüchterne Fragen werden von ihr einfach weggeschwemmt wie tote Äste. Sie hat auch keinerlei Lust, sich in irgendwelche Blabla-Antworten drücken zu lassen - nööö. Sie sprudelt genauso wie ihre Bücher - extrem fantasievoll, unbedingt <a href="http://www.amazon.de/M%C3%A4rchenerz%C3%A4hler-Antonia-Michaelis/dp/3789142891/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1363589506&sr=1-1" target="_blank">lesen</a>!! - Ich kann mir gut vorstellen, dass sie nicht oft ein Gegenüber findet, mit dem sie sich wirklich messen kann. Bestimmt manchmal frustrierend!</div>
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Jedenfalls ging die Podiumsdiskussion darum, was Verlage von neuen Autoren wollen. In der Diskussion hat Antonia glaube ich, dann doch recht diplomatisch drumherum geredet. Aber mir hat sie es in einer Mail einen Tag davor ganz klar verraten: Streichhölzer und Vorhänge.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjlIiIV_JT7e8IWI-ecA8u7nelmv1Dr15C4fLNnIg1fYW6ZMriaxn7Scwm7z8DS1PTrz2Q4X9tQF3NRk0i-yy-w2wi8uVL3HyxYb2j6dOCoof6hzELrOpCb6j9xghtvWdZN5BjXgK52eIsp/s1600/IMG_2342.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjlIiIV_JT7e8IWI-ecA8u7nelmv1Dr15C4fLNnIg1fYW6ZMriaxn7Scwm7z8DS1PTrz2Q4X9tQF3NRk0i-yy-w2wi8uVL3HyxYb2j6dOCoof6hzELrOpCb6j9xghtvWdZN5BjXgK52eIsp/s320/IMG_2342.JPG" width="320" /></a></div>
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<span style="font-size: large;"><b>Echte Fantasy-Figuren</b></span></div>
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<span style="font-size: large;"><b><br /></b></span></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh9Ysr-E90to4OWk0bGKvBfFXgoVbbe4JyeLFnE1s-bL2b1Hidk0LTuk2QiCNHwVXRSUqP8ZAiK1be74l8-zkZ0IhVQvZG5uu8h6FFNIuZnII53aqjqaC8eqtwDwN3oQTyfoCl8zugfKgyb/s1600/IMG_2362.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh9Ysr-E90to4OWk0bGKvBfFXgoVbbe4JyeLFnE1s-bL2b1Hidk0LTuk2QiCNHwVXRSUqP8ZAiK1be74l8-zkZ0IhVQvZG5uu8h6FFNIuZnII53aqjqaC8eqtwDwN3oQTyfoCl8zugfKgyb/s320/IMG_2362.JPG" width="240" /></a></div>
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<span style="font-size: large;"><b><br /></b></span></div>
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Zu guter letzt: Das tollste an der Leipziger Buchmesse ist, dass Fantasy- Charaktere nicht in ihren Büchern verbleiben, sondern rauskommen und durch die Ausstellerhallen wandeln. Jugendbuch-Comic-und Manga-Halle 2 ist immer wieder ein buntes Spektakel. Halle 2 wird von mir bei keiner Messe ausgelassen. Letztes Mal konnte ich die Rußmännchen aus <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Hayao_Miyazaki" target="_blank">Hayao Miyazaki</a>s Film "<a href="http://www.amazon.de/Mein-Nachbar-Totoro-Joe-Hisaishi/dp/B000UF3EZS/ref=sr_1_cc_1?s=aps&ie=UTF8&qid=1363589957&sr=1-1-catcorr" target="_blank">Mein Nachbar Totoro</a>" erstehen. Nun wuseln sie durch unsere Wohnung und machen überall Dreck. Aber sie sind echt nett. Ich bin ein absoluter Miyazaki-Fan.<br />
Diesmal habe ich lauter <a href="http://www.amazon.de/Naruto-Shippuden-Staffel-Episoden-221-252/dp/B0056GXQKY/ref=sr_1_2?s=dvd&ie=UTF8&qid=1363590000&sr=1-2" target="_blank">Naruto</a>-Plakate gekauft, die mein Sohn dringend für seine Wände braucht.<br />
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Der Cosplay-Rausch auf der Leipziger Buchmesse sorgt immer für eine ganz besondere Stimmung. Und, ich weiß nicht, unter diesen ganzen Jugendlichen fühle ich mich einfach wohl. Hat wohl irgendwas damit zu tun, dass ich am liebsten Bücher mit jungen Helden schreibe. Gerade liest mein Sohn (gestern 16 geworden) Himmelstiefe und sagte letztens zu mir: "Mensch, Mama, du schreibst ja so, als wärst du so alt wie ich!" Gibt es ein besseres Kompliment? :)</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiFsPUw9-k9NAKgNkVeUbuG79y40FLSi9d8XzpL8qpIYxBqD83T7u5KwwAyNGgPR1LHUWPcXI2bI6iOqN2O9YrYDAaGdTPoxf5dCUHReEwH_LgcbAmXzK4-fmTGpH-htqSd2XOspxE9KZbA/s1600/IMG_0064.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="239" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiFsPUw9-k9NAKgNkVeUbuG79y40FLSi9d8XzpL8qpIYxBqD83T7u5KwwAyNGgPR1LHUWPcXI2bI6iOqN2O9YrYDAaGdTPoxf5dCUHReEwH_LgcbAmXzK4-fmTGpH-htqSd2XOspxE9KZbA/s320/IMG_0064.JPG" width="320" /></a></div>
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Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/09982628033079532771noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-310062042673720293.post-33252026866415406442013-02-15T09:34:00.000-08:002013-02-15T09:40:28.203-08:00Markierer – Himmelstiefe<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
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<!--StartFragment-->
<br />
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: Garamond;">Heute habe ich auf meinem
Reader entdeckt, welche Textstellen in „Himmelstiefe“ die Leser am meisten
markieren. (Wer es noch nicht weiß: Wenn Leser Textstellen in ihrem E-Book
markieren, die ihnen besonders gefallen, und sie an Amazon freigeben,
erscheinen die häufigsten Markierer im E-Book.) Das war interessant und
unterhaltsam zu lesen. Es gibt bis jetzt 9 solcher Textstellen.</span><span style="font-family: Garamond;"> Hier sind sie:</span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: large;"><br /></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: large;"><i><span style="font-family: Garamond; mso-bidi-font-family: Arial;">Manche Menschen
beeindrucken einen deshalb so tief, weil man von ihnen etwas lernen muss. Man
muss nur begreifen, was. Dann kann man sie loslassen.</span></i><span style="font-family: Garamond;"><o:p></o:p></span></span></div>
<div align="right" class="MsoNormal" style="text-align: right;">
<span style="color: red; font-family: Garamond; font-size: large;">(51 Markierer)<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: large;"><br /></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: large;"><br /></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: large;"><i><span style="font-family: Garamond; mso-bidi-font-family: Arial;">Dieses Phänomen, dass
Menschen immer wieder zum Spekulieren neigten, statt einfach mal nachzufragen,
verstand sie am wenigsten. Andererseits, überlegte sie, wäre das nicht so,
wären sehr sehr viele Psychologen arbeitslos.</span></i><span style="font-family: Garamond; mso-bidi-font-family: Arial;"> <o:p></o:p></span></span></div>
<div align="right" class="MsoNormal" style="text-align: right;">
<span style="color: red; font-family: Garamond; font-size: large;">(11
Markierer)<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: large;"><br /></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: large;"><br /></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: large;"><i><span style="font-family: Garamond; mso-bidi-font-family: Arial;">Erde, Wasser, Feuer,
Luft und Äther. Das sind die elementaren Kräfte, die die Welt hervorbringen,
formen und zusammenhalten. Die Erdwesen nennen sich Gnome, die des Wassers
Undinen, Salamander sind die des Feuers, die Sylphen die der Luft und die Engel
charakterisieren den Äther.</span></i><span style="font-family: Garamond; mso-bidi-font-family: Arial;"> <o:p></o:p></span></span></div>
<div align="right" class="MsoNormal" style="text-align: right;">
<span style="color: red; font-family: Garamond; font-size: large;">(25
Markierer)<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: large;"><br /></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: large;"><br /></span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 15.0pt; text-align: justify; text-justify: inter-ideograph;">
<i><span style="font-family: Garamond; font-size: large; mso-bidi-font-family: Arial;">„Engel ernähren sich
von Büchern, Wörtern, Sätzen, Gedanken. Noch nie davon gehört?!“ <o:p></o:p></span></i></div>
<div align="right" class="MsoNormal" style="line-height: 15.0pt; text-align: right;">
<span style="color: red; font-family: Garamond; font-size: large;">(15 Markierer)<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 15.0pt; text-align: justify; text-justify: inter-ideograph;">
<span style="font-size: large;"><br /></span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 15.0pt; text-align: justify; text-justify: inter-ideograph;">
<span style="font-size: large;"><br /></span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 15.0pt; text-align: justify; text-justify: inter-ideograph;">
<i><span style="font-family: Garamond; font-size: large; mso-bidi-font-family: Arial;">„Er hat sich
entschuldigt? Na, das erlebe ich zum ersten Mal.“ <o:p></o:p></span></i></div>
<div align="right" class="MsoNormal" style="line-height: 15.0pt; text-align: right;">
<span style="color: red; font-family: Garamond; font-size: large;">(7 Markierer)<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 15.0pt; text-align: justify; text-justify: inter-ideograph;">
<span style="font-size: large;"><br /></span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 15.0pt; text-align: justify; text-justify: inter-ideograph;">
<span style="font-size: large;"><br /></span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 15.0pt; text-align: justify; text-justify: inter-ideograph;">
<i><span style="font-family: Garamond; font-size: large; mso-bidi-font-family: Arial;">Auf der rechten Seite
stand in altmodischer Buchkunstschrift ein Zitat von einem Buddhisten, einem
Lama namens Ole Nydahl:<o:p></o:p></span></i></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 15.0pt; text-align: justify; text-justify: inter-ideograph;">
<span style="font-size: large;"><br /></span></div>
<div align="center" class="MsoNormal" style="line-height: 15.0pt; text-align: center;">
<i><span style="font-family: Garamond; font-size: large; mso-bidi-font-family: Arial;">Aus den fünf Elementen<o:p></o:p></span></i></div>
<div align="center" class="MsoNormal" style="line-height: 15.0pt; text-align: center;">
<i><span style="font-family: Garamond; font-size: large; mso-bidi-font-family: Arial;"> Erde,
Wasser, Feuer, Wind und Raum <o:p></o:p></span></i></div>
<div align="center" class="MsoNormal" style="line-height: 15.0pt; text-align: center;">
<i><span style="font-family: Garamond; font-size: large; mso-bidi-font-family: Arial;">entstehen alle Welten und alle Körper der Wesen. <o:p></o:p></span></i></div>
<div align="center" class="MsoNormal" style="line-height: 15.0pt; text-align: center;">
<i><span style="font-family: Garamond; font-size: large; mso-bidi-font-family: Arial;">Das Feste gibt Masse,<o:p></o:p></span></i></div>
<div align="center" class="MsoNormal" style="line-height: 15.0pt; text-align: center;">
<i><span style="font-family: Garamond; font-size: large; mso-bidi-font-family: Arial;"> das
Fließende hält alles zusammen, <o:p></o:p></span></i></div>
<div align="center" class="MsoNormal" style="line-height: 15.0pt; text-align: center;">
<i><span style="font-family: Garamond; font-size: large; mso-bidi-font-family: Arial;">die Wärme bringt Reifung, <o:p></o:p></span></i></div>
<div align="center" class="MsoNormal" style="line-height: 15.0pt; text-align: center;">
<i><span style="font-family: Garamond; font-size: large; mso-bidi-font-family: Arial;">der Wind begünstigt Wachstum und Beweglichkeit, <o:p></o:p></span></i></div>
<div align="center" class="MsoNormal" style="line-height: 15.0pt; text-align: center;">
<i><span style="font-family: Garamond; font-size: large; mso-bidi-font-family: Arial;">und der Raum bildet das notwendige Feld für
Entwicklung.<o:p></o:p></span></i></div>
<div align="right" class="MsoNormal" style="line-height: 15.0pt; text-align: right;">
<span style="color: red; font-family: Garamond; font-size: large;">(22 Markierer)<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 15.0pt; text-align: justify; text-justify: inter-ideograph;">
<span style="font-size: large;"><br /></span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 15.0pt; text-align: justify; text-justify: inter-ideograph;">
<span style="font-size: large;"><br /></span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 15.0pt; text-align: justify; text-justify: inter-ideograph;">
<span style="font-size: large;"><i><span style="font-family: Garamond; mso-bidi-font-family: Arial;">Ich dachte an Jane Eyre.
Ich hatte es gehasst, als wir dieses altmodische Buch von </span></i><i><span style="font-family: Garamond;"><a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Charlotte_Bront%C3%AB" title="Charlotte Brontë"><span style="color: windowtext; mso-bidi-font-family: Arial; text-decoration: none; text-underline: none;">Charlotte Brontë</span></a></span></i><i><span style="font-family: Garamond; mso-bidi-font-family: Arial;">, das die Geschichte eines Waisenkindes erzählte,
im Deutschunterricht lesen mussten. Es war todlangweilig. Wie sollte man
verstehen, dass es immer noch das meist gelesene Buch in der Weltgeschichte
war? Für unsere Generation würde das bestimmt nicht mehr gelten. <o:p></o:p></span></i></span></div>
<div align="right" class="MsoNormal" style="line-height: 15.0pt; text-align: right;">
<span style="color: red; font-family: Garamond; font-size: large;">(9 Markierer)<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: large;"><br /></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: large;"><br /></span></div>
<div class="MsoNormal">
<i><span style="font-family: Garamond; font-size: large; mso-bidi-font-family: Arial;">Um mich selber machte
ich mir keine Sorgen. Mir konnte die Welt nichts mehr anhaben, weil sie mir
bereits alles angetan hatte, was möglich war. <o:p></o:p></span></i></div>
<div align="right" class="MsoNormal" style="text-align: right;">
<span style="color: red; font-family: Garamond; font-size: large;">(23
Markierer)<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: large;"><br /></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: large;"><br /></span></div>
<div class="MsoNormal">
<i><span style="font-family: Garamond; font-size: large; mso-bidi-font-family: Arial;">Wozu auf die genaue
Wahrheit bestehen, wenn sie nichts weiter brachte, als den anderen unglücklich
zu machen?! <o:p></o:p></span></i></div>
<div align="right" class="MsoNormal" style="text-align: right;">
<span style="color: red; font-family: Garamond; font-size: large;">(34
Markierer)<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<!--EndFragment--></div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/09982628033079532771noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-310062042673720293.post-73524520719596566512013-01-01T06:06:00.000-08:002013-01-14T02:19:51.624-08:00Danksagung für "Himmelstiefe"<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
In der ersten Auflage des Taschenbuches und des E-Books ist sie noch nicht enthalten. Deshalb veröffentliche ich sie auch hier auf meinem Blog:<br />
<br />
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt; text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 120%; margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
<span style="font-family: Garamond;">Zuallererst danke
ich Karla – Autorin und Freundin –, ohne die es Himmelstiefe bestimmt nicht
gegeben hätte. Seit vielen Jahren sind wir gemeinsam unterwegs im
unberechenbaren Schreiber-Dschungel voller Hinterhalte und Fallen – durch dick
und dünn, mit düsteren und glanzvollen Erfahrungen. Danke für all deine tollen
Ideen, die mit in das Buch einfließen durften. Ohne dich hätte ich das
Schreiben bestimmt irgendwann schon aufgegeben. Aber mit dir geht das Feuer der
Schreibleidenschaft nie aus.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 120%; margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
<span style="font-family: Garamond;">Ein weiterer
großer Dank geht an Mig – meinen Traummann –, der mit jeder Faser an
Himmelstiefe geglaubt hat, immer wieder drängelte, ich solle den Roman endlich
zu Ende schreiben, mir an grauesten Tagen die Sonne hervorholt und überhaupt,
sich bis zur Besessenheit für meine Bücher einsetzt, sich bis zum Umfallen die
ganzen Details und Widrigkeiten des Autorenalltags anhört und mich trotzdem
liebt, auch wenn ich mal wieder tagelang in meinen Geschichten abtauche und
nicht zu erreichen bin, weil alle Telefone ausgestellt sind.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 120%; margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
<span style="font-family: Garamond;">Danke Toni –
bester Sohn –, du hast nie angezweifelt, dass ich das Richtige tue, auch als
wir, während ich Himmelstiefe schrieb, ziemlich arm waren und ich oft krank. Du fandest Kartoffeln mit Quark immer super und du hast mich früh
morgens öfter noch ein bisschen schlafen lassen und bist ganz leise zur Schule
gegangen. <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 120%; margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
<span style="font-family: Garamond;">Die nächsten Worte
sind für Robin, der mich viele Jahre rundum unterstützt und mir den Rücken
freigehalten hat, damit ich eine „richtige Autorin“ werden kann. Zwischendrin
hat er mich deswegen sogar geheiratet. Lange hat es gedauert und du hast eine
Menge Geduld und Glauben für mich aufgebracht, aber nun ist es soweit: Jetzt kann
ich dich endlich zum Essen einladen und nicht du musst immer die Rechnungen
bezahlen.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 120%; margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
<span style="font-family: Garamond;">Ein ganz
besonderer Dank geht an meine Eltern Barbara und Gerhard. Ihr Verdienst reicht
wohl am weitesten zurück. Ohne euch und euren ungebrochenen Zuspruch, in dem
nie der kleinste Zweifel mitschwang, wäre ich niemals so weit gekommen. Denn
nichts ist wertvoller und notwendiger, als dass man in seinem großen Traum
ernst genommen wird, auch wenn er noch so unvernünftig erscheint. Ohne eure
Briefkuverts mit bunten Scheinen drin – immer wieder auftauchend unterm
Weihnachtsbaum oder im Osterhasennest - wäre ich längst wie Spitzwegs armer
Poet unter einer undichten Dachschräge gelandet.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 120%; margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
<span style="font-family: Garamond;">An der Stelle
danke ich auch meinen liebsten Freunden und Freundinnen: Melanie, Gisa, Bigi,
Claudia, Micha, Dirk und Jonny. Ihr habt mich so oft bestärkt und mir nach den
unglaublichsten Erfahrungen, die man so einsammelt da draußen als Autorin,
immer wieder neuen Mut gemacht. Dazu gehört auch Uta, mein Schwesterchen und
Marco, mein Schwager. Was hab ich für ein Glück mit euch!<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 120%; margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
<span style="font-family: Garamond;">Nicht zuletzt gilt
mein Dank allen LeserInnen und Bloggerinnen der ersten Stunde, die Himmelstiefe
in die Welt gebracht und mitgeholfen haben, dem Buch den letzten Schliff zu
verpassen. Denn gerade als unbekannte Independent-Autorin, die sich keine drei bis vier Lektorate und Korrektorate leisten kann, ist diese Hilfe einfach unschätzbar.
Das Buch ist durch euch erst zur vollen Blüte gelangt!<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 120%; margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
<span style="font-family: Garamond;">M – E – R – C – I<o:p></o:p></span></div>
<!--EndFragment--></div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/09982628033079532771noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-310062042673720293.post-88553096241394430602012-12-22T12:54:00.000-08:002012-12-23T01:55:57.146-08:00Bücher mit Ecken und Kanten<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<br />
<div style="font-family: arial; font-size: small; text-align: -webkit-auto;">
Meiner Meinung nach ist das Tollste an der Independent-Autorenszene, dass es jetzt "Bücher mit Ecken und Kanten" geben darf, und die auch noch Erfolg haben. Ich habe nicht nur selber welche veröffentlicht, so wie es mir am besten gefällt, sondern inzwischen einige andere selbst verlegte E-Books gelesen, die sich in den Amazon Top 100 tummeln, oder auch in den Top 20 der Unterkategorien. Daraus hat sich für mich ein interessantes Bild ergeben, was mir absolut aus der Seele spricht und mich echt glücklich macht.</div>
<div style="font-family: arial; font-size: small; text-align: -webkit-auto;">
<br /></div>
<div style="font-family: arial; font-size: small; text-align: -webkit-auto;">
Da sind wirklich professionelle Autoren am Werke, die meiner Meinung nicht "aus Versehen" so ein paar dramaturgische Regeln missachten, sondern ganz bewusst. Im Austausch mit einigen erfahre ich, dass ihre Bücher irgendwann mal bei Agenten oder Verlagen vorlagen. Die Änderungswünsche sollten aber so grundsätzlich sein, dass die Autoren, platt von den Lektoraten, ihr Werk deprimiert in die Ecke feuerten und eine Weile bis ziemlich lange nicht mehr hervorholten. Zum Einen, weil ihre Autorenseele einen echten Hieb abgekriegt hatte, zum Anderen, weil irgendwas in ihnen doch zu überzeugt war, dass die Geschichte es nicht nötig hatte, nach den Lektoratsvorgaben runtergebügelt werden zu müssen.</div>
<div style="font-family: arial; font-size: small; text-align: -webkit-auto;">
<br /></div>
<div style="font-family: arial; font-size: small; text-align: -webkit-auto;">
"Der 7.Tag" von Nika Lubitsch zum Beispiel legte sich wegen so einem Lektorat 13 Jahre lang im untersten Schreibtischfach schlafen. Nika Lubitsch schildert mir genau die "dramaturgischen Fehler" in ihrem Buch, sie ist also im Bilde, was sie nach gängigen Regeln "falsch" macht und: Es funktioniert! Eine auf überraschend neue Weise erzählte Geschichte im altbekannten Genre. Alles, was man dramaturgisch sauber vorne und mittendrin einweben sollte, packt sie einfach nach hinten, und so bremst es nicht den Sog, den die Geschichte von der ersten Seite an entwickelt - ziemlich wirkungsvoll und es eröffnet ihr die Möglichkeit, einfach anders zu erzählen - cool.</div>
<div style="font-family: arial; font-size: small; text-align: -webkit-auto;">
<br /></div>
<div style="font-family: arial; font-size: small; text-align: -webkit-auto;">
Ich bin seit vielen Jahren in der Film-und Verlagswelt unterwegs, ich habe als Journalistin, Lektorin, Drehbuchautorin und Skriptdoktorin gearbeitet. Ich habe Schreibgruppen geleitet und einen ganzen Studiengang mitentwickelt, wie man Bestseller schreibt. Ich durfte Seminare bei schreibenden Hollywoodgrößen miterleben und mit Größen der deutschen Film. und Fernsehszene zusammenarbeiten. Zuerst macht man alles beim Schreiben falsch, was man falsch machen kann, dann studiert man Tag und Nacht, wie Schreiben und Dramaturgie funktioniert, man macht es nach, man inhaliert es, man schafft es sich rauf - und irgendwann sackt es ins Unbewusste, man fängt an, auf dieser Grundlage sein Eigenes zu entwickeln - und einfach die Regeln zu brechen - weil man Dinge auf eine bestimmte Art erzählen will.</div>
<div style="font-family: arial; font-size: small; text-align: -webkit-auto;">
<br /></div>
<div style="font-family: arial; font-size: small; text-align: -webkit-auto;">
Reicht man solche Exposees, Bücher oder Drehbücher bei Verlagen oder Filmproduktionen ein, kommt man allerdings nicht weit. Hier herrschen ganz bestimmte Vorstellungen und Schemata vor, wie eine Geschichte für Fernsehprogrammplätze oder Verlagssparten auszusehen hat - alle Ecken werden rund gemacht, alle Kanten abgefeilt und herauskommt, was man so kennt. Vielleicht muss es wirklich so sein - vielleicht können Verlage und Produktionen im großen Maßstab sonst nicht genug Geld verdienen. Vielleicht sind - bei Büchern - Verlage oft aber auch zu ängstlich oder aber nicht alle Lektoren wirklich fit. Das kommt schließlich in allen Berufsgruppen vor - ich weiß zum Beispiel nicht, wie hoch der Prozentsatz an Lehrern ist, die tatsächlich talentiert sind, Lehrer zu sein - ich glaube, nicht besonders hoch.</div>
<div style="font-family: arial; font-size: small; text-align: -webkit-auto;">
<br /></div>
<div style="font-family: arial; font-size: small; text-align: -webkit-auto;">
Wie auch immer es sich verhält - in Zeiten des E-Books brauchen sich Autoren darum nicht mehr so viele Gedanken machen. Sie müssen nicht mehr zuerst "vorbei" an Agenten oder Lektoren, um ein Publikum zu erreichen. Sie können dem Publikum jetzt ganz direkt etwas anbieten - und das ist ein Geschenk. Ich sehe dadurch auch nicht den Buchmarkt bedroht, keineswegs, es ist ein toller Zusatz, eine Bereicherung. Es gibt das Fernsehen und es gibt Youtube. Es gibt die Verlage und es gibt Independentautoren.</div>
<div style="font-family: arial; font-size: small; text-align: -webkit-auto;">
<br /></div>
<div style="font-family: arial; font-size: small; text-align: -webkit-auto;">
Ich finde, es ist völlig in Ordnung, dass sich jeder ausprobieren kann - mit Filmen wie mit Büchern. Die Leserschaft entscheidet, was gut ist und was nicht, was sie lesen und sehen wollen und was nicht. Kommentare und Rezensionen sind da meist sehr direkt und ehrlich. Klar, gefakte Kommentare oder Rezensionen gibt es auch, aber fallen meiner Meinung nach nicht ins Gewicht. Wenn jemand nicht gleich 60 Rezensionen gekauft hat, was schon vorgekommen sein soll - erhält jedes Werk insgesamt eine aussagekräftige Bewertung. Und meine Erfahrung ist: Rezensionen sind zweitrangig - E-Bücher von Indie-Autoren sprechen sich ganz traditionell herum, wenn sie gut sind - so, wie es schon immer war bei Büchern und auch bei Filmen.</div>
<div style="font-family: arial; font-size: small; text-align: -webkit-auto;">
<br /></div>
<div style="font-family: arial; font-size: small; text-align: -webkit-auto;">
Besondere Romane, die nicht in gängige Schemata passen, haben endlich eine Chance, können ihr Publikum finden und können sogar ziemlich erfolgreich sein. Carina Bartsch beispielsweise erzählt eine tolle Jugendgeschichte - hin- und hergerissene Hauptfigur, Schwerpunkt auf dem inneren Konflikt, und das Ganze über 1000 Seiten lang. Ich bin mir sicher, kein Verlag hätte sich jemals darauf eingelassen, das Ding vorab, ohne den Amazon Kdp - Erfolgsbeweis zu drucken.</div>
<div style="font-family: arial; font-size: small; text-align: -webkit-auto;">
<br /></div>
<div style="font-family: arial; font-size: small; text-align: -webkit-auto;">
Besonders vor Hauptfiguren mit starkem inneren Konflikt wird zurückgeschreckt. Warum eigentlich??? Amerikanische Erfolgsfilme und Bücher machen doch immer wieder vor, wie gut das beim Publikum ankommt - einfach, weil die meisten Menschen innere Konflikte, die sie wie ein Blatt hin- und herschwanken lassen, nur allzu gut kennen und sich damit identifizieren.</div>
<div style="font-family: arial; font-size: small; text-align: -webkit-auto;">
<br /></div>
<div style="font-family: arial; font-size: small; text-align: -webkit-auto;">
Zum Abschluss ein Zitat von <a href="http://buecherwuermchenswelt.blogspot.de/" target="_blank">Marie-Claire Wimmer</a> - eine Bloggerin, von der ich gestern meine 77igste Rezension erhalten habe - juchhuu, eine wirklich schöne und sehr professionell formulierte. Sie schrieb mir:</div>
<div style="font-family: arial; font-size: small; text-align: -webkit-auto;">
<span style="background-color: white; color: #222222; font-family: arial, sans-serif; font-size: 13px;"><br /></span></div>
<div style="font-family: arial; font-size: small; text-align: -webkit-auto;">
<i><span style="background-color: white; color: #222222; font-family: arial, sans-serif; font-size: 13px;">"Mir ist auch aufgefallen, dass oftmals die Bücher besonders lesenswert sind, entweder in Eigenregie herausgegeben worden oder bei kleineren Verlagen unter Vertrag sind. Die sind dann nicht so totlektoriert und haben noch das ganze Herzblut des Autors zwischen den Zeilen ... </span><span style="background-color: white; color: #222222; font-family: arial, sans-serif; font-size: 13px;">Bücher brauchen ihre Ecken und Kanten, um dem Leser ein stimmungsvolles Bild zu verschaffen."</span></i></div>
<div style="font-family: arial; font-size: small; text-align: -webkit-auto;">
<span style="color: #222222; font-family: arial, sans-serif;"><br /></span></div>
<div style="font-family: arial; font-size: small; text-align: -webkit-auto;">
Ich sehe, was an "Der 7.Tag" und "Kirschroter Sommer", "Türkisgrüner Winter" so richtig schön "falsch" ist und ich liebe es! Besonders das Herzblut spürt man oft, das stimmt! So, und jetzt mache ich es mir als nächstes mit "Taberna Libraria" gemütlich. Das ist bestimmt auch nicht "totlektoriert" und ich freue mich drauf!</div>
</div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/09982628033079532771noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-310062042673720293.post-14040091165793085182012-11-29T10:03:00.002-08:002012-11-29T10:24:47.360-08:00Indie-Autoren und Leser-Lektoren<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Oh, gleich ist der November zu Ende. Und ich hab noch nichts Neues in meinem Blog geschrieben. Dabei geht mir so viel durch den Kopf und mir fallen dauernd Themen ein. Bloß wo ist die dazugehörige Zeit? Es gab so viel diesen Monat zu tun. Und dabei auch so viel Spannendes. Diesen Monat habe ich neben dem Schreiben an "Schattenmelodie", dem Überarbeiten des "Traummannes" und einem Lektorat dauernd Verträge geprüft und unterschrieben - okay, es gibt Schlimmeres :)<br />
<br />
Was für Verträge? Also:<br />
<br />
Audible hat alle Bände meiner Fantasy-Reihe gekauft und bringt sie als Exklusiv-Titel in der ungekürzten Fassung heraus. <a href="http://www.amazon.de/Himmelstiefe-ebook/dp/B009D358CU/ref=sr_1_2?s=books&ie=UTF8&qid=1354212152&sr=1-2" target="_blank">Himmelstiefe</a> soll im April erscheinen. Auf das Hörbuch freue ich mich total! Heute hat die Wunsch-Sprecherin zugesagt. Ich habe sie mir schon angehört. Und ich finde sie einfach GROßARTIG. Ja, das ist sie! Das ist Kira, meine Protagonistin. Ganz genau! Um welche Sprecherin es sich handelt? Das wird natürlich noch nicht verraten.<br />
<br />
Mit dem Kohlhammer-Verlag und Nicole Schuster mache ich wieder ein Buch über Autismus. Ich durfte schon an einigen ihrer Bücher mitwirken. In dem Fall bin ich aber nicht die Autorin, sondern die Illustratorin und fertige wieder ein paar Federzeichnungen an, sogar ein paar größere, farbige. Wer sich für das Thema Autismus interessiert, aber nicht unbedingt fachlich tief einsteigen will, dem empfehle ich: <a href="http://www.amazon.de/Colines-Welt-tausend-R%C3%A4tsel-Asperger-Syndrom/dp/317021957X/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1354212095&sr=1-1" target="_blank">"Colines Welt hat tausend Rätsel"</a> und <a href="http://www.amazon.de/Colines-Welt-neue-R%C3%A4tsel-Alltagsgeschichten/dp/3170211633/ref=sr_1_3?s=books&ie=UTF8&qid=1354212095&sr=1-3" target="_blank">"Colines Welt hat neue Rätsel"</a>. Darin befinden sich sehr originelle und humorvolle kleine Geschichten aus der Sicht einer Asperger Autistin. Kurzweilig zu lesen und gleichzeitig kann man sich einfühlen in die ganz eigene Weltsicht, die von der Psychologin und Autismus-Expertin Melanie Matzies jeweils am Ende analysiert wird.<br />
<br />
Der dritte Vertrag war der mit dem Aufbau Verlag. Im Juni 2013 erscheint eine Taschenbuchausgabe zu dem <a href="http://www.amazon.de/Traummann-aus-der-Zukunft-ebook/dp/B007VTOM98/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1354212187&sr=1-1" target="_blank">"Traummann aus der Zukunft"</a>. Ich habe schon das neue Cover gesehen und finde es süß. Meine zweite neu bearbeitete Ebook-Ausgabe zum Traummann hat seit heute übrigens auch ein neues Cover. Ich bin gespannt, wie es so angenommen wird.<br />
<br />
Hm, eigentlich waren's doch nur 3 Verträge, aber irgendwie kam mir das viel vor :)<br />
<br />
Ansonsten beschäftigt mich gerade natürlich alles, was mit dem Selfpublishing von Indie-Autoren zu tun hat. Mit vielen Autoren aus dieser Szene erlebt man ein inspirierendes Miteinander mit gegenseitiger Unterstützung. Das ist wunderbar. Obwohl es, glaube ich, auch einige gibt, die da ein Konkurrenzdenken haben, aber das sind meiner Erfahrung nach sehr wenige (nein, ich nenne keine Namen :)<br />
<br />
Schwierig finde ich allerdings nach wie vor das Thema: "Indie-Autoren und Rechtschreibung". Da würde ich mir mehr wünschen, dass die Leser mit den Indies zusammenarbeiten, statt auf "der anderen Seite" zu stehen und zu meckern, wenn Indie-Autoren-E-Books am Anfang noch Fehler aufweisen. Okay, wenn gar nichts stimmt und ein E-Book nur so strotzt vor Fehlern, das ist was anderes. Aber wenn es um ein fehlendes Korrektorat geht oder Spitzfindigkeiten oder einzelne Schwächen in Rechtschreibung, Grammatik oder Zeichensetzung. Da fände ich es toller, wenn die Leser dem Autor Hinweise geben, statt in Rezis zu meckern. Schließlich bieten Indie-Autoren ihre Bücher zu einem Bruchteil des Preises an, den Verlags-E-Books haben. Gerade, wenn sie noch am Anfang stehen, können Indie-Autoren oft nicht mehrere tausend Euro für 3-4 Lektorate und Korrektorate ausgeben, so wie ein Verlag das kann. Dafür sind die E-Books von Indie-Autoren aber sehr günstig. Ich finde, dass sollten Indie-Leser nicht vergessen, wenn sie ein Buch für 2.99 kaufen.<br />
<br />
Ich jedenfalls hatte auch manchmal Meckerer, aber gerade bei Himmelstiefe auch echt tolle Leser, die mir einfach Fehlerlisten per Mail geschickt haben - Das fand ich großartig!<br />
<br />
Insgesamt kann sich die Indie-Autoren-Leser-Szene auf jeden Fall was bei der YouTuber-Szene abgucken. Da meckert auch niemand der Fans, wenn die Filme ihrer Youtube-Lieblinge nicht gleich die Qualität von Filmen aus Filmproduktionen haben. Das spielt einfach keine Rolle. Die Youtube-Fans tun alles, um ihre Lieblings-Youtuber groß zu machen und Punkt!<br />
<br />
Das soll natürlich nicht heißen, dass sich Indie-Autoren keine Mühe geben sollen. Doch, das müssen sie! Unbedingt! Sonst werden sie sicher nicht ernst genommen. Aber auch der beste Autor kann nun mal nicht seine Bücher selber lektorieren und die besten Freunde können das auch nicht so gut, wenn sie nicht zufällig professionelle Lektoren sind. Also, helft erst mal mit, liebe LeserInnen - bis eure Lieblings-Indies reich genug geworden sind, um auch das 3. und 4.Korrektorat in Auftrag geben zu können :))<br />
<br />
<br /></div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/09982628033079532771noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-310062042673720293.post-49831040471990885262012-10-02T13:46:00.001-07:002012-10-02T13:46:51.505-07:00Arbeitsplätze Teil I<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Dichter und ihre Häuser, Schreiben in Cafés - es gibt einige schöne Bücher über die Orte, an denen Autoren am liebsten schreiben. Ich finde es immer wieder interessant. Ich selber mag am meisten die Vorstellung, ein kleines Häuschen abseits im Garten zu haben, mit einem Fenster, einer Tür, einem Schreibtisch und einer Bücherwand, und nur soviel Platz, dass man sich gerade so umdrehen kann und ansonsten einen herrlichen Blick aus dem Fenster auf Blumen, Blätter und Vögel genießt.<br />
<br />
Allerdings - ich würde das Häuschen wahrscheinlich nur hin und wieder aufsuchen. Denn bei mir ist es so: ich muss meine Schreibplätze dauernd wechseln, brauche immer einen neuen Ort, eine neue Atmosphäre, eine neue Aussicht. Manchmal taugt der Platz einige Tage, manchmal auch nur ein paar Stunden und schon suche ich mir ein neues Plätzchen.<br />
<br />
Im Garten hat das natürlich mit dem Wetter zu tun - morgens auf der Terrasse, mittags am großen Tisch unter der riesigen Fichte und abends in meiner Laube, die noch von der Sonne gewärmt ist, während es im Naturpark kühl und feucht wird.<br />
In der Wohnung ist meist der Winter schuld. Wenn es draußen kalt ist, muss ich mich wenigstens von Zimmer zu Zimmer bewegen- Küchentisch, Bett, Schreibtisch und wieder Küche.<br />
<br />
Was diese Orte allerdings alle gemeinsam haben: keine Musik, keine anderen Leute, kein Krach.<br />
Musik lenkt mich viel zu sehr ab. Ich bewundere alle Autoren, die mit Musik besonders gut schreiben können. Ich nicht. Genauso, wie ich Autoren bestaune, die mit ihren Romanen am besten in Cafés vorankommen. Meine Konzentrationsfähigkeit scheint dafür einfach nicht stark genug ausgeprägt zu sein.<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgsQ_VRwBYxQL5lSEgMHCGfU4FjELZXUcMCSI_6D1Okrzpaq87GtwbVyd0V-t2jw8bVN93Di1-1Iv4gQ0XNGNmQ6eOWE_199__nqNJf6hSgsUWCsBHPR7RDqRw_k4F68avM5rO73PckzjNo/s1600/IMG_0673.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="150" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgsQ_VRwBYxQL5lSEgMHCGfU4FjELZXUcMCSI_6D1Okrzpaq87GtwbVyd0V-t2jw8bVN93Di1-1Iv4gQ0XNGNmQ6eOWE_199__nqNJf6hSgsUWCsBHPR7RDqRw_k4F68avM5rO73PckzjNo/s200/IMG_0673.JPG" width="200" /></a></div>
<b>Im Stehen</b><br />
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Die Arbeitsplatte habe ich so hoch eingebaut, dass ich daran im Stehen schreiben kann. Das ist auch gut so, denn wie man sieht, ist der Stuhl eh meistens besetzt.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEieksHP7tXt5ebKwgXHKxZuZ3Rzydonj0yRS_ogGKITAlFhM4LLQzb5biRkkELAyZJz6QNgXugHfq-AkHhDxo0IvdQLJodWY4g7xtRhKRQV_RBuHA-RhosGuhaXDPtG8QaV-w-8iKxXU3kb/s1600/arbeitsplatz_balkon.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="150" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEieksHP7tXt5ebKwgXHKxZuZ3Rzydonj0yRS_ogGKITAlFhM4LLQzb5biRkkELAyZJz6QNgXugHfq-AkHhDxo0IvdQLJodWY4g7xtRhKRQV_RBuHA-RhosGuhaXDPtG8QaV-w-8iKxXU3kb/s200/arbeitsplatz_balkon.JPG" width="200" /></a></div>
<b>Auf dem Balkon</b><br />
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Die Abwechslung liegt auch nicht nur im Wechsel des Schreibplatzes, sondern im Wechsel zwischen malen und schreiben. Beim Malen kann ich prima plotten oder ich skizziere Buchszenen und Cover-Ideen. Die rote schnurrende Muse wieder dabei, ja, sie hat immer ein Auge auf das Ganze (sie hat auch einfach nur eins :)<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEixXtNGZ23I2tHfRedxEuon7K4hhXFRSG363JKJpLzQFgXgzZ3Gcxb6imguQeFsCmsgW6M3MFgTkipS2MbkzYcT5v5oxhxc1FmJWsqpfty3KkjBYl66yp268n32AMdyZVQXbSBS8bOxg_JG/s1600/bungalowzimmer.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEixXtNGZ23I2tHfRedxEuon7K4hhXFRSG363JKJpLzQFgXgzZ3Gcxb6imguQeFsCmsgW6M3MFgTkipS2MbkzYcT5v5oxhxc1FmJWsqpfty3KkjBYl66yp268n32AMdyZVQXbSBS8bOxg_JG/s200/bungalowzimmer.JPG" width="150" /></a></div>
<b>Im Häuschen</b><br />
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Das kleine Zimmerchen von 4 qm habe ich mir gerade erst im märkischen Naturpark eingerichtet. Es kommt dem Traum vom kleinen Häuschen abseits im grünen Garten am nächsten. Nur, dass es in meinem Garten ausschließlich dieses Häuschen gibt und nicht noch irgendwo ein großes Haus :) Hier laufen sogar Rehe am Fenster vorbei, wenn ich hinausschaue, weil in meinem Kopf gerade nichts weiter als gähnende Leere zu finden ist.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhExymb0MSBjJmkM8Uj6EH3M0PFXerSIXYiK4YmoMU9_fW3GzL-u_qr0LSGUXYjPDWELVkFBJlTeGmf0tlOg5jP4ixxwNKDBUIvpSqJ4jFYyEXp-xdo1ozW6IgB2hneZiOtJuu4WHpHqvjv/s1600/bungalow.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="150" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhExymb0MSBjJmkM8Uj6EH3M0PFXerSIXYiK4YmoMU9_fW3GzL-u_qr0LSGUXYjPDWELVkFBJlTeGmf0tlOg5jP4ixxwNKDBUIvpSqJ4jFYyEXp-xdo1ozW6IgB2hneZiOtJuu4WHpHqvjv/s200/bungalow.JPG" width="200" /></a></div>
<b>Das große Zimmerchen</b><br />
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Allerdings, so schön das neue kleine Zimmerchen ist, sitze ich auf einmal doch wieder im größeren Zimmerchen mit Blick auf viel Wiese.<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhQcPy84BWCmeSmSlYGCI_5xOkQ_bGNo98GXyO3glw16hm23plZl9lk6C22oJGKxz6tKkpRB-_dO4e_f2Hf9rVcEO3dFk7mSIbTWfPi1j0ypu0BH8QCN4EwFQ64c4qdzKUZIaLGbHsYwzPQ/s1600/traumb%C3%BCro.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="150" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhQcPy84BWCmeSmSlYGCI_5xOkQ_bGNo98GXyO3glw16hm23plZl9lk6C22oJGKxz6tKkpRB-_dO4e_f2Hf9rVcEO3dFk7mSIbTWfPi1j0ypu0BH8QCN4EwFQ64c4qdzKUZIaLGbHsYwzPQ/s200/traumb%C3%BCro.JPG" width="200" /></a></div>
<b>Über 30°</b><br />
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Bei über 30° verschwinden die Möbel vom Balkon, die Blumen werden in den sicheren Schatten gestellt und auf dem dünnen Teppich mit kühlendem Steinboden darunter lässt es sich wunderbar schreiben.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiO0f1AYqsRW-iAc1iiN4RNYOsnzEIC7gfTbTGhmS29q0UhvtVnFJrmfZYAS3zxfuqEyWlhQTmFF0uMSazaUwjmG5pb5t4T0A_iOx6iQjerh5D0dcM-TaNkgj-vBv-v3TttwC1YuspcfY9o/s1600/Acryl2.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="133" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiO0f1AYqsRW-iAc1iiN4RNYOsnzEIC7gfTbTGhmS29q0UhvtVnFJrmfZYAS3zxfuqEyWlhQTmFF0uMSazaUwjmG5pb5t4T0A_iOx6iQjerh5D0dcM-TaNkgj-vBv-v3TttwC1YuspcfY9o/s200/Acryl2.JPG" width="200" /></a></div>
<b>Alte Plätze neu</b><br />
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Okay, ich gebs zu, ich hab nicht nur eine "Umzieh-Macke", sondern auch eine "Umräum-Macke". Inzwischen sind die Wände im Stehschreibtisch-Zimmer mal schnell gelb und die Arbeitsplatte weiß gestrichen - weil mir alle Plätze auf einmal irgendwie langweilig vorkamen.<br />
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Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/09982628033079532771noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-310062042673720293.post-15165132815883787182012-09-25T08:38:00.001-07:002012-09-25T08:54:40.164-07:003 Lieblingsbücher - Jugendroman, All Ages<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Alle drei Werke habe ich in den letzten drei Jahren gelesen, alle drei fand ich wunderbar, und alle drei gibt es leider noch nicht als eBook.<br />
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<b><span style="font-size: large;">Erebos - Ursula Poznanski</span></b><br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgpWbGBJXjYzvd66QptGj_XwZ9c5yz_4W1L1MdOyjRO3HBWwe5hSgTmzjZQyYywWoghgMGRBuTLDa-_mmRm1lWVqqIKhWJnLhfV8yFvDo4bxnpyCB886NKAqjWS2N7V98C191DMltX1apPM/s1600/ursula.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgpWbGBJXjYzvd66QptGj_XwZ9c5yz_4W1L1MdOyjRO3HBWwe5hSgTmzjZQyYywWoghgMGRBuTLDa-_mmRm1lWVqqIKhWJnLhfV8yFvDo4bxnpyCB886NKAqjWS2N7V98C191DMltX1apPM/s1600/ursula.jpg" /></a></div>
Superspannendes Jugendbuch, was einen absoluten Lesesog entwickelt. Zuerst kam mein Sohn (Teenager) nicht mehr hinter dem Buch hervor, dann verschwand mein Mann stundenlang dahinter und dann hab ichs nicht mehr ausgehalten und mir ein eigenes Exemplar gekauft - und ward ebenfalls stundenlang nicht mehr gesehen...<br />
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<a href="http://www.amazon.de/EREBOS-ebook/dp/B0065696VC/ref=pd_rhf_ee_p_t_3">http://www.amazon.de/EREBOS-ebook/dp/B0065696VC/ref=pd_rhf_ee_p_t_3</a><br />
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<span style="font-size: large;"><b>Die Alltägliche Physik des Unglücks - Marisha Pessl</b></span><br />
<span style="font-size: large;"><b><br /></b></span>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi35oLmwuOtr7HUS8jH-NoA2O0YpwoWZqZPhE5uFlSP12iRMVhN3IPDAENlYgfsNhw2O7nRqI3Zt8zN8snlbNwtPt0zPv_cpwaH6iz3vPXkGKphUei9SJy6K_r_DdLNzO6Q4Y2fero1TAJ8/s1600/marisha.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi35oLmwuOtr7HUS8jH-NoA2O0YpwoWZqZPhE5uFlSP12iRMVhN3IPDAENlYgfsNhw2O7nRqI3Zt8zN8snlbNwtPt0zPv_cpwaH6iz3vPXkGKphUei9SJy6K_r_DdLNzO6Q4Y2fero1TAJ8/s200/marisha.jpg" width="132" /></a></div>
Intelligentes Buch für (junge) Erwachsene. Toller Stil, komplexe Geschichte, mit einem Krimiplot im Hintergrund und einer Heldin, die die Welt mit einer atemberaubenden Anzahl von Büchern assoziiert. Die ersten 80 Seiten musste ich ein bisschen hineinkommen, aber dann war ich DRIN und erlebte den Effekt, dass ich nicht wollte, dass das Buch irgendwann aus ist. Und dass, obwohl ich keine Krimis lese...<br />
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<a href="http://www.amazon.de/Die-allt%C3%A4gliche-Physik-Ungl%C3%BCcks-Roman/dp/3596170737/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1348584030&sr=1-1">http://www.amazon.de/Die-allt%C3%A4gliche-Physik-Ungl%C3%BCcks-Roman/dp/3596170737/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1348584030&sr=1-1</a>
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<span style="font-size: large;"><b>Black Out, </b><b>Hide Out, </b></span><b><span style="font-size: large;">Time Out - </span></b><b><span style="font-size: large;">Andreas Eschbach</span></b><br />
<span style="font-size: large;"><b><br /></b></span>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjmCS0AF9zbPorR5QUoGr1pcadv85GFGHiN6aA6HmCKVmbP_CqWtOSH-iOnuDBUOY35hcfOvNwn377vgjIxbWbkUdL361u4UlDg3nvOFhBJYImNb1e9k1yZ5TWWuJiv6r1Icv3fCa7vkDu3/s1600/timeout.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjmCS0AF9zbPorR5QUoGr1pcadv85GFGHiN6aA6HmCKVmbP_CqWtOSH-iOnuDBUOY35hcfOvNwn377vgjIxbWbkUdL361u4UlDg3nvOFhBJYImNb1e9k1yZ5TWWuJiv6r1Icv3fCa7vkDu3/s200/timeout.jpg" width="146" /></a></div>
großartige Thriller-Trilogie<br />
<br />
Beste Unterhaltung garantiert, Spannung pur und ein interessantes Thema, das mit fundierten Fakten und Zukunftsvisionen in die Geschichte eingewoben ist - die verlässliche Eschbach-Mischung<br />
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<a href="http://www.amazon.de/gp/product/3401060627/ref=pd_1ctyhuc__bxgy_01_02">http://www.amazon.de/gp/product/3401060627/ref=pd_1ctyhuc__bxgy_01_02</a>
</div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/09982628033079532771noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-310062042673720293.post-57750123646034853882012-09-19T00:33:00.003-07:002012-09-25T02:55:21.818-07:00Namen<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<br />
Heute schreibe ich mal was über all meine Namen. Warum sind es so viele? Wo kommen sie her?<br />
<div>
Also, zunächst fand ich es schwierig, drei verschiedene Genres unter einen Hut zu bekommen. Denn für jedes Genre gibt es einen bestimmten Leserkreis und der erwartet dann immer was ähnliches. Und wenn es stattdessen was ganz anderes ist, ist er enttäuscht. Deshalb schreibe ich unterhaltsame Frauenromane unter dem Pseudonym <span style="color: purple; font-size: large;">Merelie Weit</span>, Krisen-Chicklit (moderne Frauen in Krise) unter<span style="font-size: large;"> <span style="color: purple;">Helena Moor</span></span><span style="color: purple;"> </span>und romantische Fantasy-Geschichten als <span style="color: purple; font-size: large;">Daphne Unruh</span>. </div>
<div>
<span style="background-color: #6aa84f;"><br /></span></div>
Dabei ist<span style="color: lime;"> </span><span style="color: #990000;">Daphne Unruh</span> eigentlich ein fast echter Name. Der Vorname steht in meinem Pass und der Nachname geht auf meine Vorfahren zurück, die sogar "von Unruh" hießen, aber das mit dem "von" war mir dann doch zu abgehoben. Zumal sie diesen Adelstitel im dreißigjährigen Krieg verloren haben. Mein Vorfahre hat ihn verkauft und in eine reiche französische Bauernwirtschaft eingeheiratet.<br />
<br />
Das Pseudonym <span style="color: #990000;">Merelie</span> weit existiert schon lange. Vor vielen Jahren habe ich darunter auf Honorarbasis Rezensionen für Amazon geschrieben, einige kursieren davon noch im Internet. <span style="color: #990000;">Helena </span>wollte ich mein Kind nennen, wenn es ein Mädchen wird, aber es ist stattdessen ein Anton geworden. Nun schreibe ich unter diesem Namen Bücher, während sich Anton um die Gestaltung der Cover kümmert.<br />
<br />
Und <span style="background-color: white; color: #351c75; font-size: large;">Daphnix</span>? So hat mich mein Großvater (1910-1999) als Kind genannt. Er war Geigenvirtuose,Klavierspieler, Pfarrer, Vogelkundler und Dichter in einem. Von ihm habe ich meine kreative Unruhe (also, das mit dem Namen passt schon) und die bestimmte Mischung aus Melancholie und Humor (er hieß Ernst Oskar)<br />
<span style="background-color: #6aa84f;"><br /></span>
</div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/09982628033079532771noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-310062042673720293.post-44174075888527713592012-09-18T12:27:00.000-07:002013-04-10T04:48:15.258-07:00Zauber der Elemente<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgdpeItNGM0Hf4T5OXH8mLNMcgR2zKR2zkEwLVBk2LiBadCIE1UVLgoEbnNi4ENMgbM9Nisyzi7K8u7vzmxkz0bFGWGEyIPivbwKLGjEmT9hD90ZewOE3gyck9IJRjEM2FvxY1dsZ0-NfpZ/s1600/bild_breit.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="172" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgdpeItNGM0Hf4T5OXH8mLNMcgR2zKR2zkEwLVBk2LiBadCIE1UVLgoEbnNi4ENMgbM9Nisyzi7K8u7vzmxkz0bFGWGEyIPivbwKLGjEmT9hD90ZewOE3gyck9IJRjEM2FvxY1dsZ0-NfpZ/s320/bild_breit.jpg" width="320" /></a></div>
<span style="font-family: Arial, sans-serif; line-height: 115%; text-align: justify;"><b><br /></b></span>
<span style="font-family: Arial, sans-serif; line-height: 115%; text-align: justify;"><b>Zauber der Elemente wird eine vierbändige Reihe.</b></span><br />
<span style="font-family: Arial, sans-serif; line-height: 115%; text-align: justify;"><b><br /></b></span><span style="font-family: Arial, sans-serif; line-height: 115%; text-align: justify;">Band 1</span>
<span style="font-family: Arial, sans-serif; line-height: 115%; text-align: justify;"><b>Himmelstiefe</b> ist der bereits erschienene erste Band. </span><span style="font-family: Arial, sans-serif; line-height: 115%; text-align: justify;">Die einzelnen Bände werden sich in gewisser Weise aufeinander beziehen, sind aber so geschrieben, dass sie völlig unabhängige Bücher ergeben. </span><span style="font-family: Arial, sans-serif; line-height: 115%; text-align: justify;">Eine Nebenfigur aus dem vorhergehenden Band wird zur Hauptfigur im nächsten. Und in Band 4 nimmt Kira aus Band 1 wieder das Zepter in die Hand.</span><br />
<br />
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Arial, sans-serif; line-height: 115%;">Band 2<b><o:p></o:p></b></span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<b><span style="font-family: Arial, sans-serif; line-height: 115%;">Schattenmelodie </span></b><span style="font-family: Arial, sans-serif; line-height: 115%;">erzählt die Geschichte von Neve, Kiras Freundin mit Engelfähigkeiten. An dieser Geschichte schreibe ich gerade. Sie ist schon so gut wie fertig in meinem Kopf, und als Treatment mit Dialogen auf dem Papier.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Arial, sans-serif; line-height: 115%;"><br /></span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Arial, sans-serif; line-height: 115%;">Band 3</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Arial, sans-serif; line-height: 115%;">In<b> Seerosennacht </b></span><span style="font-family: Arial, sans-serif; line-height: 115%;">wird es natürlich wieder um Liebe gehen, diesmal treffen Feuer und Wasser aufeinander ... aber die Hauptfigur wird noch nicht verraten (nein, es ist nicht die, die hier ganz am Anfang einmal stand ... ) Gleichzeitig gibt es neue Probleme in der magischen Welt. Diesmal machen sich die Elementarwesen selbstständig ...</span><br />
<span style="font-family: Arial, sans-serif; line-height: 115%;"><br /></span>
<span style="font-family: Arial, sans-serif; line-height: 115%;">Band 4</span><br />
<span style="font-family: Arial, sans-serif; line-height: 115%;"><b>Blütendämmerung</b></span><br />
<span style="font-family: Arial, sans-serif; line-height: 115%;">Das Gleichgewicht zwischen magischer und realer Welt gerät gefährlich aus den Fugen. Kira ist inzwischen fertig ausgebildet, hat ihr Abitur nachgeholt und studiert jetzt Medizin. Jetzt sind ihre besonderen Fähigkeiten gefragt ...</span></div>
</div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/09982628033079532771noreply@blogger.com14tag:blogger.com,1999:blog-310062042673720293.post-66796444368321107152012-09-13T04:14:00.002-07:002012-09-13T04:14:49.844-07:00<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhO8nHBIy6yPtDZ3xk-ylEr7ru1LEQOhu0dBj8P0N4uCBWkBh60Z2pouogxYX7M4nMn25x3UvIOwwMD77jD8uZ3PmHjjXFbzojBYLfkPIry5Nsm2Kjs6axpCa7YNk7p2h5U2tBOB7mDheeT/s1600/himmelstiefe_cover_fertig.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhO8nHBIy6yPtDZ3xk-ylEr7ru1LEQOhu0dBj8P0N4uCBWkBh60Z2pouogxYX7M4nMn25x3UvIOwwMD77jD8uZ3PmHjjXFbzojBYLfkPIry5Nsm2Kjs6axpCa7YNk7p2h5U2tBOB7mDheeT/s320/himmelstiefe_cover_fertig.jpg" width="244" /></a></div>
<br />
<br />
Gestern zu Mitternacht ist das Cover fertig geworden. Die Covergestaltung lege ich immer ganz in die Hände von <a href="http://youtube.com/reytonity" target="_blank">reytonity</a></div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/09982628033079532771noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-310062042673720293.post-62130413217463874202012-09-13T04:09:00.003-07:002012-09-25T03:09:04.215-07:00<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Anlässlich meines dritten Ebooks Himmelstiefe - der erste Band einer Romantasy-Trilogie, der in ein paar Tagen erscheinen wird, habe ich heute diesen Blog eingerichtet. Hier schon mal vorab, um was für eine Geschichte es sich handeln wird:</span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: 12.0pt; line-height: 115%;">Kühle Morgenluft und ein
rosa verfärbter Himmel über Berlin. Als Kira (17) an diesem Morgen aufsteht, um
den ersten Tag des letzten Schuljahres anzugehen und ausrechnet, dass sie jetzt
nur noch 250 Schultage von der Freiheit trennen, endlich achtzehn zu sein und
bei ihren Eltern auszuziehen, ahnt sie nicht, wie sehr ihre gewohnte Welt bald
Kopf stehen wird.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: 12.0pt; line-height: 115%;"><br /></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: 12.0pt; line-height: 115%;">Zuerst trifft sie die Liebe
zu dem neuen Schüler Tim wie ein Blitzschlag. Gleichzeitig überfallen sie
fiebrig-aggressive Schübe und seltsame
Wahrnehmungsstörungen. Was ist nur los? Will sie ihre Verknalltheit in Tim den
Mädchenschwarm nicht wahrhaben, oder dreht sie durch? Nichts dergleichen trifft
zu. Die Symptome sind erste Anzeichen dafür, dass Kira besondere Fähigkeiten
für eins der Elemente Erde, Feuer,
Wasser, Luft und Äther ausbildet. Seltsame Schatten beginnen sie zu verfolgen.
Im letzten Moment gelingt ihr die Flucht aus einer psychiatrischen Anstalt, in
die ihre Eltern sie gesteckt haben, und sie findet mit Hilfe ihrer Chatfreundin
Atropa den Weg in die magische Welt an die <i>Akademie
der Elemente,</i> wo sie Leute ihresgleichen trifft, die in ihrem jeweiligen
Element ausgebildet werden. <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: 12.0pt; line-height: 115%;"><br /></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: 12.0pt; line-height: 115%;">Doch Kira fühlt sich
zwischen den Welten. Sie will zurück zu Tim, aber das ist unmöglich, bevor sie
nicht gelernt hat, mit ihren erwachenden Kräften umzugehen. Gleichzeitig ist da
Leo, Element Feuer, zu dem sie sich „magisch“ hingezogen fühlt. <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: 12.0pt; line-height: 115%;"><br /></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: 12.0pt; line-height: 115%;">Atropa, Kiras Eltern, ihr
Mentor Jerome, ihre Engelfreundin Neve oder der seltsame Pio - alle hüten sie Geheimnisse,
die Kiras bisherige Identität völlig aus den Angeln heben. Doch nicht nur das:
Kira ist auch an der Akademie der Elemente außergewöhnlich. Nach und nach
entdeckt sie, dass sie nicht nur besondere Fähigkeiten besitzt, um ein Element
zu beherrschen, sondern Talente in mehreren Elementen entwickelt. Das bedeutet
sehr große Macht. Ein Geheimbund, der nicht nur die magische Welt bedroht,
sondern auch die reale Welt, will sie mit allen Mitteln auf seine Seite ziehen.
<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: 12.0pt; line-height: 115%;"><br /></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: 12.0pt; line-height: 115%;">Während die Ereignisse sich
überschlagen, setzt sich langsam alles zu einem großen Puzzle zusammen: Die
Machenschaften von Kiras Vater, der mit seinem innovativen Unternehmen
H2Optimal zum Multimilliardär des Planeten aufsteigen will, die Schatten, die
Kira verfolgen, der magische Geheimbund und Kiras mysteriöse Chatfreundin
Atropa – alles ist miteinander verwoben.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: 12.0pt; line-height: 115%;"><br /></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12.0pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Die dringendsten Fragen, die
sich Kira immer wieder stellen, sind: Wem kann sie vertrauen? Wer gehört zu
ihren wahren Freunden? Was ist ihre Bestimmung? Und wen liebt sie wirklich, Leo
oder Tim?</span><span style="font-family: Arial, sans-serif;"><o:p></o:p></span></span></div>
</div>
</div>
</div>
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